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                                        Wolfgang Hohlbein

Wolfgang Hohlbein wurde am 15. August 1953 in Weimar geboren. In Krefeld absolvierte er seine Schule und später eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Doch seine eigentliche Liebe galt immer dem Schreiben. Zeitweise hielt er sich durch Nebenjobs wie etwa als Nachtwächter über Wasser, nur um schreiben zu können. Nachdem seine ersten Manuskripte zur Veröffentlichung angenommen wurden, wagte er den entscheidenden Schritt und machte die Schriftstellerei zum Hauptberuf.

Seine ersten Veröffentlichungen waren Geschichten im Science-Fiction- und Horrorbereich. Unter verschiedenen Pseudonymen schrieb er Heftromane, doch seinen Durchbruch als Autor schaffte er in einem ganz anderen Genre. Als sein Fantasy-Roman Märchenmond, den er zusammen mit seiner Frau Heike verfasste, 1982 einen Wettbewerb des Ueberreuter-Verlages gewann, war damit ein neuer Jugendbuch-Autor geboren – und Wolfgang Hohlbeins erster von vielen Bestsellern auf diesem Gebiet. Dem abenteuerlich-phantastischen Genre sollte Hohlbein auch weiterhin treu bleiben. Als seine wichtigsten literarischen Vorbilder nennt er J.R.R. Tolkien, Michael Ende, Edgar Allen Poe, Stephen King und H.P. Lovecraft. In der Tradition Lovecrafts steht auch seine eigenständige Serie Der Hexer, die zwar im Romanheft nur etwa 50 Ausgaben erreichte, aber ihn später im Taschenbuch zu einem der erfolgreichsten deutschen Horrorautoren der Gegenwart machen sollte. Daneben erschien eine Vielzahl weiterer Erzählungen unter seinem Namen – insgesamt über 100 Romane für Erwachsene und Jugendliche in kaum mehr als einem Jahrzehnt.

Angesichts seiner ständig wachsenden Fangemeinde war es nur eine Frage der Zeit, bis Wolfgang Hohlbein auch den Sprung in die allgemeinen Bestsellerlisten machen würde. Der Erfolg seines Romanes Das Druidentor (1993) kam daher nur vom Zeitpunkt her überraschend; mit über 100 000 verkauften Exemplaren rangierte das Buch fast ein Jahr lang auf der Bestsellerliste des Buchreports. Es war sein erster Roman, der die überkommenen Grenzen der Genre-Literatur sprengte und ein allgemeines Publikum mit dem Erzähltalent Wolfgang Hohlbeins bekannt machte.

In dieser Tradition steht auch sein neuer Roman Der Widersacher.

Wolfgang Hohlbein wohnt mit Frau und Kindern und diversen Katzen und Hunden in einem Doppelhaus in Meerbusch bei Neuss. Um dem ganzen Rummel zu entfliehen, zieht er sich oft auf den ausgebauten Dachboden zurück. Dort schreibt er – meist nachts – an seinen Romanen, deren Schauplätze so zwischen Tag und Traum vor seinem inneren Auge entstehen.

Copyright Helmut W. Pesch, 1996



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